Vorneweg. Liebe ist gut und macht glücklich dazu eine Definition von etwas, was sich eigentlich nicht definieren lässt:
Liebe (von
mhd. liebe „Gutes, Angenehmes, Wertes“) …ist ein Gefühl oder mehr noch eine innere Haltung positiver, inniger und tiefer Verbundenheit Personen, Tieren oder Dingen, die den reinen Zweck oder
Nutzwert einer zwischenmenschlichen Beziehung übersteigt und sich in der Regel durch eine tätige Zuwendung zum anderen ausdrückt…
Dazu einige Gedanken.
Gerade die Stelle „ …die den reinen Zweck oder
Nutzwert … ist doch interessant, wenn es um die Motivation beim Bloggen geht.
Fühle ich mich besonders geliebt, wenn viele Menschen meine Seiten lesen?
Liebe ich meine Leser?
Machen mich Kommentare – als die „roten Rosen” des Blog-Flirts – glücklich?
Habe ich als B- oder C-Blogger-Mauerblümchen weniger „Liebeschancen”?
Hilft Bloggen (als eine Art virtuelle Selbstbefriedigung) gegen Einsamkeit?
Ist Bloggen Anmache?
Hat die Jagd nach Blog-Beziehungen Suchtpotenzial?
Gibt es in der Blog-Szene Eifersucht und Liebeskummer (ja, ich stehe nicht mehr in der Blogroll)?
Oder ist Bloggen überwiegend „nur” ein klasse „Kommunikations-Werkzeug” mit Business-
Nutzwert?