… in der Tat. Worte statt Taten, Konzepte statt Ergebnisse.
Sonnige Tage, trübe Gedanken. Für mich persönlich hat in den letzten Tagen die Mischung nicht gestimmt. Zuviel Theorie, zuviel „Geschribsel” und zuwenig auf den Weg gebracht. Und wie es so ist, erkennt man dann im „Außen” überall die gleichen Muster. Es wird Sport geglotzt, kein Sport getrieben, es wird in der Politik von Reformen geredet, aber nicht reformiert. Wohin man auch sieht – viel mehr Reflexion und Information, als praktische Impulse (auch in der Blogszene!?).
Also viel „Hirn” und wenig „Hand”. Vielleicht ist dieses auch immer der einfachere Weg,. Die Hände bleiben sauber, man/frau wird nicht wirklich „berührt”, man/frau bleibt geschützt und in der Komfortzone. Wie Safer Sex in Second Life – totsicher.
Genug lamentiert – „jetzt wird (wieder) in die Hände gespuckt…”
Mittwoch, 7. März 2007
Freitag, 2. März 2007
Gewinnen Sie mit Krea(k)tivität – hier und heute!

Erst im work.innovation Blog, dann heute bei einfach -persoenlich und jetzt auch hier.
Mit der Kreativität ist es so eine Sache. Viele „Kreative” haben nie bewusst Kreativmethoden angewendet, geschweige sich damit beschäftigt. Kreativtechniken sind relativ jung und oft „nachmodeliert” um kreative Prozesse verständlich und nutzbar zu machen. Das Netz und die Bücherregale sind zwischenzeitlich voll von Sinn- , aber auch Unsinnigem zum Thema Kreativität.
Warum jetzt nicht einfach kreA(K)TIV sein. Dazu braucht es niemals viel. Es reicht etwas ganz Simples, oft Gesehenes – selbst etwas völlig Technisch/Unkreatives. Beispielsweise auch 39 schwarze Streifen.
Haben Sie Lust? Dann „widmen” Sie sich diesem Barcode einmal kreativ:
1) Mit dem Verstand des Forschers. Fragestellungen könnten sein: Welche Bedeutung steckt dahinter? Was könnte daraus gemacht werden? Wie könnte es modifiziert werden?…
2) Mit den Sinnen eines Künstlers. Wie wirkt ein Barcode bunt? Könnte ich einen Barcode als Skulptur basteln? Wie kann ich mit Linien gestalten? Aber vielleicht kann ich Barcodes auch auf dem Klavier spielen?…
3) Mit dem ursprünglichen Gefühl eines (kleinen) Kindes. Ich habe noch nie einen Barcode gesehen – an was errinnert mich diese Form? Wirkt er kalt oder warm, angenehm oder bedrohlich?…
Ich bin gespannt auf Ihre Forschungen, Ihre Kunst, Ihr Staunen, Ihre Kreativität.
Ich freue mich über Ihre „kreativen Ergebnisse” als Kommentar oder im Mail (sigi@buetefisch.de). Wenn es genügend „Material” gibt, werde aus diesen „Einsendungen” etwas „ungewöhnliches” machen. Ach so, gewinnen können Sie dabei auch. Was, verrate ich Ihnen aber erst in den nächsten Tagen.
Mittwoch, 28. Februar 2007
Tipps für Internetrecherche
Habe heute einen klasse Hinweis im best-practice-business Blog zum Thema Internetrecherche gefunden. 10 Tipps vom Rechercheblog.
Einen Tipp möchte ich noch beisteuern: Weg vom Rechner, hin zum Telefonhörer. Bei unseren Recherchen haben wir schon gute Erfahrung mit Fachredakteuren gemacht, die gerne und fundiert Auskunft geben. Zugegeben, der Vergleich ist nicht fair. Aber die Kommunikation Mensch/Mensch gewinnt fast immer – und irgendwie gefällt mir das.
Einen Tipp möchte ich noch beisteuern: Weg vom Rechner, hin zum Telefonhörer. Bei unseren Recherchen haben wir schon gute Erfahrung mit Fachredakteuren gemacht, die gerne und fundiert Auskunft geben. Zugegeben, der Vergleich ist nicht fair. Aber die Kommunikation Mensch/Mensch gewinnt fast immer – und irgendwie gefällt mir das.
Dienstag, 27. Februar 2007
Sind klassische Werber Auslaufmodelle?
Ein guter Artikel dazu findet sich bei Bernd Röthlingshöfer, dem Autor einiger sehr lesenswerter Fachbücher. Er zitiert Seth Godin (den amerikanischen Permission Marketing-Papst).
Die Quintessenz: Werber sollen den Kunden helfen, bessere Produkte zu machen, statt „tolle” Geschenkverpackungen um das Produkt zu zaubern – und das klassische Werber sich schwer tun, vom „Geschenkpapier-Denken” Abschied zu nehmen.
Die Quintessenz: Werber sollen den Kunden helfen, bessere Produkte zu machen, statt „tolle” Geschenkverpackungen um das Produkt zu zaubern – und das klassische Werber sich schwer tun, vom „Geschenkpapier-Denken” Abschied zu nehmen.
Blogs als Überlebenshilfe im Dschungelcamp?

Blogs zwischen Chaos, Vielfalt, Ordnung und Monotonie
Dazu passt auch das interessante Gespräch über Bloggestaltung mit Jörg gestern. Stichwort: „Content-Grab Webblog”.
Als Gestalter und Coach stelle ich immer wieder bewusst den Mensch und seine „Befindlichkeit” in den Mittelpunkt. Klar, jeder Mensch „tickt” und braucht anderes – und doch sehe ich Gesetzmäßigkeiten. Deshalb hier 6 Thesen zu Diskussion.
1) Welt und Beziehungen sind komplex. Es ist ein menschliches Grundbedürfnis sich in diesem Dschungel zurechtzufinden, in diesem Dschungel gut zu leben.
2) Leben ist Rhythmus. „Gute” Gestaltung und „gute“ Beziehungen brauchen Rhythmus – brauchen Gegensätze, die in ein stimmiges Verhältnis gebracht werden. Ohne Rhythmus (keine Ausschläge mehr auf dem EKG) kein Leben.
3) Einfachheit und Klarheit erhöht den persönlichen Handlungsspielraum. Das gilt für die Gestaltung und für das Coaching.
4) Je mehr Handlungsspielraum umso mehr Wohlbefinden. (Vermeindlich) auswegslose Situationen verursachen Stress. Dieses haben viele medizinische Tests bestätigt.
5) Je mehr Wohlbefinden (natürlich in dem Wissen, dass zum „richtigen” Wohlbefinden von Zeit zu Zeit auch eine „schöne” Krise gehört!) umso mehr Energie.
6) Und damit schließt sich der Kreis. Umso mehr Energie, umso mehr Kraft und Chancen im „Dschungelcamp Leben”.
Vorausgesetzt an diesen Thesen ist etwas daran: Wie sollte dann ein Blog aussehen und was sollte darin stehen?
Samstag, 24. Februar 2007
Auf Ihre Meinung kommt es an!

Nun gibt es seit 3 Wochen Frischfisch. Im Frischfisch-Blog sollen Sie das finden, was Ihnen schmeckt. Genauso Unerwartetes, Unbekanntes, für das es sich lohnt kurz stehenzubleiben.
Da wir demnächst diesen Blog auf eine technisch professionellere Basis mit Wordpress stellen, können wir unsere „Auslage” nach Ihrem „Einkaufsverhalten” gestalten. (Uns soll es natürlich auch gefallen, als motivierter Ladeninhaber mit vielen Ideen).
Also, ran an die Fische. Auf Ihre Meinung kommt es an.
Energieverlust – eine Frage der Kommunikation?
Gestern ein Meeting von 9.00 bis 18.00 Uhr. 14 Personen, nette offene Teilnehmer, gute Stimmung und ein leckeres Mittagessen, Moderation mit viel hirnen über neue Ideen.
Abends der Tenor, wir sind geschafft:„ „fog in the brain” (es war ein Meeting auf englisch)”.
Bei dem Gespräch auf der Fahrt zum Flughafen ging es um diesen Nebel im Kopf. Bedeutet intensive Arbeit automatisch Erschöpfung?
Ich möchte nun einige Fragen in den Raum stellen.
Was wäre, wenn bei jedem Meeting die Balance zwischen Kopf, Herz und Bauch in der „Moderationsdramaturgie” ganz bewusst geschaffen wird. Wie fühlt sich der Unterschied zwischen einer wohligen „Erschöpfung” und „ausgelutschten” Erschöpfung aus? Ist diese „energetische” Komponente überhaupt durch Methoden steuerbar oder gibt es einfach eine „Chemie” die stimmt oder nicht?
Abends der Tenor, wir sind geschafft:„ „fog in the brain” (es war ein Meeting auf englisch)”.
Bei dem Gespräch auf der Fahrt zum Flughafen ging es um diesen Nebel im Kopf. Bedeutet intensive Arbeit automatisch Erschöpfung?
Ich möchte nun einige Fragen in den Raum stellen.
Was wäre, wenn bei jedem Meeting die Balance zwischen Kopf, Herz und Bauch in der „Moderationsdramaturgie” ganz bewusst geschaffen wird. Wie fühlt sich der Unterschied zwischen einer wohligen „Erschöpfung” und „ausgelutschten” Erschöpfung aus? Ist diese „energetische” Komponente überhaupt durch Methoden steuerbar oder gibt es einfach eine „Chemie” die stimmt oder nicht?
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